Multitronic Forum

Hallo,

ich hab das mal gemacht.

Also ich habe sehr viel , wirklich sehr viel gelesen hier und in anderen Foren über die MT
Leider erst nach der TEM, nach einem halben Jahr ca, waren die Symptome wieder da . Ich hab damals 400 Euronen bezahlt .

Meine Meinung nach ist das rausgeschmissenes Geld .

Lieber ein paar Liter mehr kaufen und nach Coupe´s methode durchführen ( also dreimal wechseln und je ca 100 km zwischen dem wechsel fahren) Falls ich mich da jetzt täusche Bitte korrigieren .


Gruß

Nur einmal 100 kmh fahren, damit der Variator voll geöffnet ist.

Hallo,
ich bitte euch hier mal um einen fachmännischen Rat. Ich bin ein wenig ratlos und weiß nicht so recht, was ich machen soll.
Ich fahre einen Audi A6 2,7 TDI Avant, Bj. 04/2008 mit Multitronic-Getriebe (Getriebecode KSY). Nun bin ich nach erneuten 60.000 km wieder mal zum Getriebeölwechsel dran. Ich hatte eigentlich mal eine technische Ausbildung. Um das Problem, um das ich mir Sorgen mache zu erkennen, braucht man aber wohl eher nicht zwangsläufig eine technische Ausbildung. Es ist die Art und Weise wie Audi den sogenannten "Getriebeölwechsel" am Multitronic-Getriebe durchführt. Es werden ja immer nur 4 bis 4,5 Liter von der alten Flüssigkeit abgelassen und wieder mit neuem Getriebeöl aufgefüllt. Sämtlicher Abrieb, Schlamm und Schwebteilchen setzen sich unten ab und verbleiben mit den restlichen 3 bis 3,5 Litern Altöl auf Lebenszeit im Getriebe. Soweit mir bekannt ist, wird dabei nicht einmal ein Ölfilter gewechselt. Ein unhaltbarer Zustand in meinen Augen.

LUK als Getriebhersteller hat mir auch empfohlen, einen regelmäßigen, gründlichen, einen richtigen Service am Getriebe mit komplettem Ölwechsel machen zu lassen und sie haben mir ein Autohaus aus Dortmund als spezialisiert empfohlen. Nur ist Dortmund sehr weit von mir entfernt. Auf meiner Suche nach einer Methode für einen gründlichen Ölwechsel bin ich nun auf die Tim-Eckhart-Methode gestoßen. Tim Eckart selbst schreibt mir, dass es geht, das Multitronic-Getriebe von meinem Audi zu spülen und empfielt mir zwei Werkstätten in meiner Umgebung - klar, der verdient dabei bzw. damit ja auch Geld.

Nun weiß ich immer noch nicht, was ich am besten mache. Ich habe jetzt ca. 155.000 km mit dem Audi runter und bisher ist immer nur bei Audi das Getriebeöl nach der "Audi-Methode" teilweise "gewechselt" worden. So langsam beunruhigt mich diese Art und Weise.

Was haltet Ihr davon? Sollte ich eine Spülung nach der Tim-Eckhart-Methode machen lassen oder ratet Ihr eher davon ab? Hättet Ihr eine alternative Idee? (außer der hier auch beschriebenen Coupe-Methode - weil ich selbst kann es nicht machen und Werkstätten hier in der Umgebung machen das nicht) Die Meinungen dazu gehen hier ja auch sehr auseinander.

Für einen Rat wäre ich Euch sehr dankbar. Ich möchte natürlich das Getriebe möglichst lange fahren.

Weshalb kannst du es denn nicht machen nach der Coupe Methode ? Alles was du an Material und Werkzeug benötigst sowie das Fluid kosten zusammen 100€ . Hebebühne kostet ca 10 € die Stunde

Gesendet von meinem HUAWEI GRA-L09 mit Tapatalk

Ich würde davon abraten,da verbrenst du nur Geld.
Suche dir ein User in der nähe von dir und mach es nach der coupe110 methode.

Ich fahre mein A4 (BJ 2001) seit 2011 und 118000 bis jetzt (198000) und habe schon das Getriebe 2 Mal nach TE Methode spülen lassen.
Bis jetzt fährt das Fahrzeug recht problemlos, nur das Steuergerät meckert ab und zu (übliches sporadisches Fahrstufensensor Problem).
Daran habe ich mich aber schon irgendwie gewöhnt und meine schnelle "Heilungsmethode" gefunden.

Hallo,

dann lasst euch doch mal von den Anbietern erklären, wie die Variatoren, der Kupplungskorb und die Rückwärtskupplung nach dieser TE-Methode gespült werden, wenn

a. die Ventile nicht angesteuert werden, und
b. die Variatoren nicht geöffnet werden

Die Coupe110-Methode ist für jeden nicht ganz talentfreien Hobbyschrauber durchführbar, ist erprobt und belegbar, und kostet einen Bruchteil von dem, was die "Spülspezialisten" aufrufen.

Grüße,

Horch

Also ich hab schon bei 2 Autos die Methode von Coupe110 angewendet.Zeitlich habe ich nie länger wie 4 Stunden gebraucht.Man sieht auch von Wechsel zu wechsel,wie das Öl immer heller wird.Mit dem richtigen Werkzeug zum befüllen ist das eine Super Sache und unterm Strich ist es günstiger als die Tim-Eckart Methode

So ist das.