Und das nächste Opfer: A4 1.8T 2002
Verfasst: Mi 20. Nov 2013, 13:17
Hallo liebes Forum,
ihr seid möglicherweise meine letzte Hoffnung, nachdem mich diverse „Fachkundige“ in den letzten Monaten an der Nase durch den Ring geschleift haben.
Im Frühjahr 2010 habe ich mir einen Audi A4 Avant 1.8T (Details s. rechts) mit damals 97.000 km gekauft. Stand gut da, lief rund, was willste. Natürlich war mir von den Untiefen der MT bis dahin nichts bekannt, da ich vorher nur Schaltgetriebene hatte. Der Vorbesitzer hat bestimmt was geahnt, aber er hat mit dem Verkauf sicher alles richtig gemacht.
Vor einem Jahr (ca. 155.000 km) dann das Übliche: Ruckler und Hochdrehen zwischen 1.500 und 2.000 Touren. Audi-Werkstatt Pforzheim mit den üblichen Phrasen: „Ja, Späne im Getriebeöl, Eingangswelle ausgeschlagen, nein, sollte man nicht einzeln ersetzen, neues Getriebe 7.500 Euro – nö, wirtschaftlicher Totalschaden, da drüben stehen übrigens unsere Neuwagen.“
Wollte und konnte ich natürlich nicht. Habe mir dann bei ATSP Bochum ein instandgesetztes GEB-Getriebe besorgt und von der Werkstatt hier vor Ort einbauen lassen. Allerdings wurde das alte EGS nicht ersetzt.
War vielleicht ein Fehler, denn nach ca. 2.000 km war das Ruckeln wieder da. Na gut, eben Pech gehabt, wird vielleicht nicht schlimmer war die Denkweise eines genervten Nurfahrers, der von den hiesigen Autoschraubern und in anderen Foren auch keine Hinweise gefunden hat, was nun zu tun ist.
Leider wurde es diese Woche (inzwischen 176.000 km) schlimmer. Jetzt rattert das Getriebe bei Drehzahlen über 2.000 und leichtem Gas (Steigungen, Kolonnenfahrt) wie auf einer Holperstrecke. Fliegt das Getriebe jetzt dann irgendwann durch die Motorhaube? Bei Drehzahlen drunter die normalen Ruckler, über 2.700 etwa keine Beanstandungen.
Ich finde hier keine Nichtvertragwerkstatt mehr, die Hand anlegen möchte. Man hat mir Audi in Stuttgart empfohlen, aber die werden die übliche Audistrategie (siehe oben) empfehlen. Ich selbst bin kein Techie und habe keine Ausrüstung, um Speicher auszulesen, Zustände zu prüfen oder Ähnliches. Ich will mir aber auch nicht das Hemd ausziehen lassen, nur damit hinterher das MT immer noch nicht läuft. Wie gehe ich vor? Danke für eure Tipps.
Ach so: Letzter Getriebeölwechsel bei Einbau Austauschgetriebe, 6-Gang-Automatik, vermutlich 6 Lamellen. Beim letzten Service vor drei Wochen wurde der Adaptions-Speicher zurückgesetzt, hat aber nix gebracht. Eine spezielle Adaptionsfahrt wurde nicht durchgeführt, soviel ich weiß.
ihr seid möglicherweise meine letzte Hoffnung, nachdem mich diverse „Fachkundige“ in den letzten Monaten an der Nase durch den Ring geschleift haben.
Im Frühjahr 2010 habe ich mir einen Audi A4 Avant 1.8T (Details s. rechts) mit damals 97.000 km gekauft. Stand gut da, lief rund, was willste. Natürlich war mir von den Untiefen der MT bis dahin nichts bekannt, da ich vorher nur Schaltgetriebene hatte. Der Vorbesitzer hat bestimmt was geahnt, aber er hat mit dem Verkauf sicher alles richtig gemacht.
Vor einem Jahr (ca. 155.000 km) dann das Übliche: Ruckler und Hochdrehen zwischen 1.500 und 2.000 Touren. Audi-Werkstatt Pforzheim mit den üblichen Phrasen: „Ja, Späne im Getriebeöl, Eingangswelle ausgeschlagen, nein, sollte man nicht einzeln ersetzen, neues Getriebe 7.500 Euro – nö, wirtschaftlicher Totalschaden, da drüben stehen übrigens unsere Neuwagen.“
Wollte und konnte ich natürlich nicht. Habe mir dann bei ATSP Bochum ein instandgesetztes GEB-Getriebe besorgt und von der Werkstatt hier vor Ort einbauen lassen. Allerdings wurde das alte EGS nicht ersetzt.
War vielleicht ein Fehler, denn nach ca. 2.000 km war das Ruckeln wieder da. Na gut, eben Pech gehabt, wird vielleicht nicht schlimmer war die Denkweise eines genervten Nurfahrers, der von den hiesigen Autoschraubern und in anderen Foren auch keine Hinweise gefunden hat, was nun zu tun ist.
Leider wurde es diese Woche (inzwischen 176.000 km) schlimmer. Jetzt rattert das Getriebe bei Drehzahlen über 2.000 und leichtem Gas (Steigungen, Kolonnenfahrt) wie auf einer Holperstrecke. Fliegt das Getriebe jetzt dann irgendwann durch die Motorhaube? Bei Drehzahlen drunter die normalen Ruckler, über 2.700 etwa keine Beanstandungen.
Ich finde hier keine Nichtvertragwerkstatt mehr, die Hand anlegen möchte. Man hat mir Audi in Stuttgart empfohlen, aber die werden die übliche Audistrategie (siehe oben) empfehlen. Ich selbst bin kein Techie und habe keine Ausrüstung, um Speicher auszulesen, Zustände zu prüfen oder Ähnliches. Ich will mir aber auch nicht das Hemd ausziehen lassen, nur damit hinterher das MT immer noch nicht läuft. Wie gehe ich vor? Danke für eure Tipps.
Ach so: Letzter Getriebeölwechsel bei Einbau Austauschgetriebe, 6-Gang-Automatik, vermutlich 6 Lamellen. Beim letzten Service vor drei Wochen wurde der Adaptions-Speicher zurückgesetzt, hat aber nix gebracht. Eine spezielle Adaptionsfahrt wurde nicht durchgeführt, soviel ich weiß.