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Vorgehensweise bei Diagnose
Verfasst: Fr 10. Jun 2016, 22:18
von werbefuzzy
Hallo liebe Gemeinde,
ich bekomme nächste Woche meinen Audi A4 B6 3.0 V6 Cabrio mit defekter Multitronic. Vielleicht kann man vorab schonmal festhalten wie ich am besten vorgehe.
Wahrscheinlich erstmal den Fehlerspeicher auslesen. Geht das nur mit VCDS oder kann ich das mit einer einfachen VAG-com Software auch machen. Ich hab nämlich nur ein einfaches VAG OBD2 Kabel und ein Handgerät das wahrscheinlich nicht so in der tiefe der Software agiert.
Kann damit nur oberflächlich Fehler im Motorsteuergerät lesen.
Wie check ich am besten das Getriebe. Erstmal auf D anfahren versuchen?
Fragen über Fragen...aber man will ja auch nix kaputt machen.
Freu mich auf eure Komentare...
LG Jörg
Re: Vorgehensweise bei Diagnose
Verfasst: Sa 11. Jun 2016, 04:34
von Bacardifan86
Gute Frage,
ich würde versuchen kurz zu rollen und wenn das klappt Schrittgeschwindigkeit fahren.Aber wenn das nicht gehen sollte,brauchst du VCDS nicht.Sprich kein Vortrieb,gleich Getriebe raus.
Du machst ja sowieso fast alles im Getriebe neu
Re: Vorgehensweise bei Diagnose
Verfasst: Sa 11. Jun 2016, 06:53
von werbefuzzy
Das ist sicher ???
Es besteht dann nicht die Möglichkeit das mit nem STG getan ist...oder mit einer Spülung?
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Re: Vorgehensweise bei Diagnose
Verfasst: Sa 11. Jun 2016, 06:54
von werbefuzzy
Was mach ich dann alles neu und wieviel muß ich da kalkulieren?
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Re: Vorgehensweise bei Diagnose
Verfasst: Sa 11. Jun 2016, 08:21
von stef
In der Vorstellung schreibst du "kein Kraftschluss". Damit kannst du eh nicht fahren, wie willst du das Fahrzeug abholen?
Fehler kann alles oder nichts sein. Also erstmal Ursachenforschung betreiben, dann sieht man weiter. Vorher kann man auch nichts sagen.
Wobei Fehlerspeicher auslesen immer Pflichtprogramm ist. Das hätte ich aber schon bei der Besichtigung gemacht.
Re: Vorgehensweise bei Diagnose
Verfasst: Sa 11. Jun 2016, 08:52
von lubusch
Kaputt ist es ja schon,kein kraftschlus.
Also raus mit dem Getriebe,öffnen und begutachten.
Das andere ist alles vergebene mühe,es läuft doch alles auf eine instandsetzug hinaus.
Fehlerspeicher vom Getriebe trotzdem auslesen und hier Posten.
Wenn kein Scheibensatz beschädigt ist,oder die Eingangswelle kommst du mit dem kleinen Wellnespaket hin,ca 650€ an teilen ohne Getriebe Fluid.
Re: Vorgehensweise bei Diagnose
Verfasst: Sa 11. Jun 2016, 09:39
von werbefuzzy
stef hat geschrieben:In der Vorstellung schreibst du "kein Kraftschluss". Damit kannst du eh nicht fahren, wie willst du das Fahrzeug abholen?
Fehler kann alles oder nichts sein. Also erstmal Ursachenforschung betreiben, dann sieht man weiter. Vorher kann man auch nichts sagen.
Wobei Fehlerspeicher auslesen immer Pflichtprogramm ist. Das hätte ich aber schon bei der Besichtigung gemacht.
Das beruht alles auf Aussagen des Verkäufers. Selber hab ich noch nichts testen können. Hab kein VCDS, sonst hätte ich das ja gemacht. Naja, kann sein daß ich ihn Montag bekomme. Dann weiß ich mehr.
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Re: Vorgehensweise bei Diagnose
Verfasst: Sa 11. Jun 2016, 09:41
von werbefuzzy
lubusch hat geschrieben:Kaputt ist es ja schon,kein kraftschlus.
Also raus mit dem Getriebe,öffnen und begutachten.
Das andere ist alles vergebene mühe,es läuft doch alles auf eine instandsetzug hinaus.
Fehlerspeicher vom Getriebe trotzdem auslesen und hier Posten.
Wenn kein Scheibensatz beschädigt ist,oder die Eingangswelle kommst du mit dem kleinen Wellnespaket hin,ca 650€ an teilen ohne Getriebe Fluid.
Das hört sich gut an...
Re: Vorgehensweise bei Diagnose
Verfasst: Sa 11. Jun 2016, 09:46
von lubusch
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Re: Vorgehensweise bei Diagnose
Verfasst: Sa 11. Jun 2016, 10:51
von werbefuzzy
Wie ist es denn in der Regel?
Ist der Scheibensatz/die Eingangswelle oft beschädigt?