bei meinem A4 B8 1.8 TFSI mit ca.200Tkm auf der Uhr ist vermutlich das Zweimassenschwungrad fällig. Zumindest decken sich die Symptome (vibrieren bei eingelegtem D oder R und Bremse getreten) mit den zahlreichen Forumsbeiträgen welche ich in den letzten Tagen gelesen habe. Ich hoffe nur der Dicke hält jetzt noch die 1000 km für den kurz bevorstehenden Urlaub durch.
Da ich eine Grube habe unde bisher eigentlich alles an meinen Autos selbst gemacht habe, stand erst mal der Entschluss die Multitronic zumindest selbst auszubauen - obwohl mich das Gewicht von dem Teil schon abschreckt. Eigentlich würde mich die Überholung der Multitronic in Eigenregie auch sehr reizen, aber da ich momentan mitten in der Renovierung des Hauses stecke bin ich mir nicht sicher, ob ich das mit dem Wellnespaket für das Getriebe auch noch schaffe. Ansonsten würde ich bei einem der Experten hier im Forum mal anfragen.
Nun aber zu meinem eigentliche Problem. Mein ursprünglicher Plan für den Ausbau war folgender: Getriebeheber besorgen, Getriebe ausbauen, Auto ein Stück von der Grube schieben damit ich das Getriebe aus der Grube kriege und dann die Reparatur.
Jetzt habe ich mir mit ElsaWin mal die Ausbauanleitung für das Getriebe rausgesucht und durchgelesen. Dort steht folgendes: "Wenn die Aggregatelagerung, das Lenkgetriebe oder das Strebenkreuz für Aggregateträger nicht ordnungsgemäß montiert ist, darf das Fahrzeug nicht auf die Räder gestellt werden". Heisst also so wie ich mir das gedacht habe, würde ich das Getriebe garnicht aus der Grube kriegen.
![[icon_frown.gif]](./images/smilies/icon_frown.gif "Traurig"){kind=icon}
Ist Audi da nun übervorsichtig oder ist das wirklich so kritisch ? Gibt es jemanden im Forum der sein Getriebe mit Grube ausgebaut hat und kann dazu was berichten ?vielen Dank schon mal im Voraus für eure Rückmeldungen