marcometti1 hat geschrieben:Hallo! Ja - ...einfüllen bis es rausrinnt - anstarten - nochmals auffüllen bis es rausrinnt - durchschalten (alle gänge) - öltemp darf nicht über 35° ansteigen - nochmals auffüllen bis es rausrinnt!
Alles wurde gemacht. Haben wir was vergessen oder ist es jetzt wirklic h das Ventil das entweder verkelbt oder kaputt ist? Nochmal ausbauen, Öl ablassen, einschicken, neues Öl, etc. ist kostspielig und Zeitaufwändig.
Verstehe ich jetzt nicht. (...einfüllen bis es rausrinnt )
Wenn das Getriebe Aufgeschraubt gewesen ist und der Schieberkasten ausgebaut war, gehe ich davon aus, dass kein Öl im Getriebe ist. Die Variatoren haben zwar noch etwas Öl in sich, es dürfte aber nicht mehr als 0,8 Liter sein.
In so einem Fall muss der Schieberkasten entlüftet werden.
Im ausgebauten zustand 8 Liter „Neu- Befüllung“ einfüllen das Getriebe zu schrauben, einbauen.
Den Motor starten und sofort nach dem Start auf 2500 Umdrehungen hochdrehen und dort für eine Zeit verbleiben.
(ich weiß, kalter Motor. Aber wen die Ölpumpe mit einer Luftblase im Standgas kämpfen muss ist das auch nicht gut)
Die Drehzahl ist nötig damit der Schieberkasten sich mit Öl füllen kann und das Öl im Getriebe verteilt wird erst danach schaltet man die Schaltstufen durch und verbleibt in den einzelnen Stufen für ca. 3 Sekunden. Hierbei muss das Öl mindestens 35° erreichen aber nicht mehr als 45°
Wenn man die Fühlstandesschraube öffnet bevor das Öl 35° erreicht hat, Läuft zu wenig raus und wenn das Öl wärmer als 45° ist, läuft zu viel raus.
Der Motor muss beim Öl Einstellen mitlaufen sonst passt der Fühlstand nicht.