Vorgehensweise bei Diagnose
- Horch
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Re: Vorgehensweise bei Diagnose
Hallo,
und holla, das ist wohl eine größere Baustelle. Also zunächst Batterie aufladen oder sonstwie für eine stabile Bordspannungsversorgung sorgen. Dann Fehlerspeicher und anschliessend die Lernwerte des Getriebes löschen. Dann Fahrverhalten nochmal prüfen. Kommen die Fehler wieder, Steuergerät und Schieberkasten ausbauen. Dann die Magnetventile am Schieberkasten elektr. prüfen. Sind die in Ordnung, das STG zur Überprüfung zu RH-electronics schicken.
Für den letzten Fehler musst Du die Platine in der Mittelkonsole zur Prüfung der Verkabelung und Funktion des Schalters F189 freilegen. Falls Lenkradtasten für die Schaltung vorhanden sind, müssen die auch geprüft werden.
Ist dann elektrisch soweit alles abgeklärt und das Getriebe wieder ordnungsgemäß befüllt, kannst Du eine Kupplungsadaption versuchen. Bei der Aktion kannst Du dann auch gleich den aussenliegenden Filter und Kühler spülen sowie den Schieberkasten reinigen.
Und lese mal die MWB 10-12 aus und poste die hier. Evtl. wird die Liste dann schon um "Ausbau" und "Zerlegen" erweitert.
Das erstmal so als groben Überblick, was da erstmal zu tun ist.
Grüße,
Horch
und holla, das ist wohl eine größere Baustelle. Also zunächst Batterie aufladen oder sonstwie für eine stabile Bordspannungsversorgung sorgen. Dann Fehlerspeicher und anschliessend die Lernwerte des Getriebes löschen. Dann Fahrverhalten nochmal prüfen. Kommen die Fehler wieder, Steuergerät und Schieberkasten ausbauen. Dann die Magnetventile am Schieberkasten elektr. prüfen. Sind die in Ordnung, das STG zur Überprüfung zu RH-electronics schicken.
Für den letzten Fehler musst Du die Platine in der Mittelkonsole zur Prüfung der Verkabelung und Funktion des Schalters F189 freilegen. Falls Lenkradtasten für die Schaltung vorhanden sind, müssen die auch geprüft werden.
Ist dann elektrisch soweit alles abgeklärt und das Getriebe wieder ordnungsgemäß befüllt, kannst Du eine Kupplungsadaption versuchen. Bei der Aktion kannst Du dann auch gleich den aussenliegenden Filter und Kühler spülen sowie den Schieberkasten reinigen.
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Das erstmal so als groben Überblick, was da erstmal zu tun ist.
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Re: Vorgehensweise bei Diagnose
Wow...das ist ja ne Menge.
Die Fehler waren so vorhanden nachdem ich die ganz leere Batterie gegen eine neue getauscht habe. Also für stabile Spannung ist gesorgt.
Fehlerspeicher ist gelöscht. Da waren viele Fehler auf Grund der leeren Battarie. Sind aber immer noch welche vorhanden (z.B. geht ein Blinker und hinten das Rücklicht nicht) Die Lernwerte kann ich mit dem Würth-Gerät wahrscheinlich nicht lesen bzw. löschen.
Auch die MWB 10-12 hab ich nicht gefunden...geht wohl auch wieder nur mit VCDS. Oder gibts da eine besondere Vorgehensweise?
Werde morgen nochmal nach dem Fehlerspeicher schauen .
LG Jörg
Die Fehler waren so vorhanden nachdem ich die ganz leere Batterie gegen eine neue getauscht habe. Also für stabile Spannung ist gesorgt.
Fehlerspeicher ist gelöscht. Da waren viele Fehler auf Grund der leeren Battarie. Sind aber immer noch welche vorhanden (z.B. geht ein Blinker und hinten das Rücklicht nicht) Die Lernwerte kann ich mit dem Würth-Gerät wahrscheinlich nicht lesen bzw. löschen.
Auch die MWB 10-12 hab ich nicht gefunden...geht wohl auch wieder nur mit VCDS. Oder gibts da eine besondere Vorgehensweise?
Werde morgen nochmal nach dem Fehlerspeicher schauen .
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Re: Vorgehensweise bei Diagnose
Achja...er hat auch Schaltwippen am Lenkrad.
Wenn ich das richtig interpretiere
ist das eher ein defektes Steuergerät also ein Elektronik-Problem und kein kaputtes bzw. verschlissenes Getriebe?
LG Jörg
Wenn ich das richtig interpretiere
ist das eher ein defektes Steuergerät also ein Elektronik-Problem und kein kaputtes bzw. verschlissenes Getriebe?
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- Horch
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Re: Vorgehensweise bei Diagnose
Nun....für eine zuverlässige Diagnose sowie auch für eine erfolgreiche Reparatur muss man schon die richtigen "Werkzeuge" zur Hand haben. Sonst wird das nichts bzw. man macht manches doppelt oder gar "umsonst".
Das Autohaus wird doch schon gewusst haben, warum das Fahrzeug zu dem Preis verkauft wird. Aber in der Regel gehen solche Fahrzeuge in den Export oder an gewerbliche Kunden, aber nie an private Endkunden.
Da Du mit Würth hantierst, scheinst Du in dem Kontext eher zu den "Gewerblichen" zu gehören.
Grüße,
Horch
Das Autohaus wird doch schon gewusst haben, warum das Fahrzeug zu dem Preis verkauft wird. Aber in der Regel gehen solche Fahrzeuge in den Export oder an gewerbliche Kunden, aber nie an private Endkunden.
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Re: Vorgehensweise bei Diagnose
Man kann aber auch bei manchen Filialen als Endverbraucher kaufen oder bezieht die Sachen über seine Firma/Arbeitsplatz und bezahlt das hinterher
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Re: Vorgehensweise bei Diagnose
Ich bin privat, das Würth-Gerät ist von meiner Werkstatt. Die soll auch den Ausbau machen.
LG Jörg
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- Cruiser
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Re: Vorgehensweise bei Diagnose
Also, nicht meine Werkstatt sondern die Werkstatt meines Vertrauens.
LG Jörg
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Re: Vorgehensweise bei Diagnose
so sowerbefuzzy hat geschrieben:Also, nicht meine Werkstatt sondern die Werkstatt meines Vertrauens.
LG Jörg
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Gruß Mops
Bin ich ölich, bin ich fröhlich
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Re: Vorgehensweise bei Diagnose
Wie mach ich denn jetzt am besten weiter.
Kann ich das MBW10-12 auch mit VCDS light auslesen?
LG Jörg
Kann ich das MBW10-12 auch mit VCDS light auslesen?
LG Jörg
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Re: Vorgehensweise bei Diagnose
Ich habe Dir doch weiter oben bereits beschrieben, wie vorzugehen ist. Ohne einen geeigneten Tester kommst Du/Deine/die Werkstatt nicht weiter. Mit VCDS light kannst Du max. Fehlereinträge lesen, aber keine Adaption oder sonst evtl. notwendigen Anpassungen vornehmen. Bin mir nichtmal sicher, ob Du mit der Light-Version überhaupt Zugriff auf alle Steuergeräte hast. Aber wir sind ja auch kein VCDS-Forum. Wenn das Würth-Gerät der Werkstatt allerdings an der Hürde schon scheitert, bist Du mit Deinem Vorhaben da eher suboptimal aufgehoben. Suche Dir dann lieber mal einen User mit VCDS aus dem Forum, der in Deiner Nähe wohnt. Sonst ist der Sommer vorbei, bevor Du das Cabrio genießen kannst.
Grüße,
Horch
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