Steuergerät irreparabel - Hilfe
- wildfire1
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Re: Steuergerät irreparabel - Hilfe
Super, Danke dir, das ist genau das, was ich wissen wollte. Ist es eigentlich üblich das Öl zu tauschen, bei 153.000km? Für Audi ist das sicher eine life time Füllung oder sehe ich das falsch?
- trapped
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Re: Steuergerät irreparabel - Hilfe
Korrekt: für Audi ist das eine Lifetime-Füllung im Diff - aber die möchten natürlich auch, dass Du möglichst schnell das nächste Auto kaufst und ein Getriebe-/Diffschaden ist da häufig eine Entscheidungshilfe ... Audi hat ziemlich konkrete Vorstellungen, was die "Lifetime" eines Autos betrifft und die sind eben nicht im Sinne des Verbrauchers, der das Auto möglichst lange fahren möchte.
Wie alle Öle altert nun einmal auch das Diff-Öl mit der Zeit, indem es bspw. Wasser zieht ...
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Wie man es macht, ist es verkehrt. Macht man es gleich falsch, ist es auch nicht richtig!
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- Horch
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Re: Steuergerät irreparabel - Hilfe
Genau, ein Wechsel ist nicht vorgesehen, lediglich die Kontrolle und ggf. Ergänzung des Diff.-Öls.
Da aber jeder Schmierstoff einem "Verschleiss" durch Alterung, Kondenswassereintrag etc. unterliegt, ist es schon ratsam auch Lifetime-Füllungen mal zu erneuern. Zumal die Definition für "Lifetime" recht verwässert ist. Ich meine mich zu erinnern, dass ein großer Automobilclub das mal als 150 tkm oder 10 Jahre definiert hat.
Grüße,
Horch
PS: Trapped war schneller...
Da aber jeder Schmierstoff einem "Verschleiss" durch Alterung, Kondenswassereintrag etc. unterliegt, ist es schon ratsam auch Lifetime-Füllungen mal zu erneuern. Zumal die Definition für "Lifetime" recht verwässert ist. Ich meine mich zu erinnern, dass ein großer Automobilclub das mal als 150 tkm oder 10 Jahre definiert hat.
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Re: Steuergerät irreparabel - Hilfe
Habe mein Steuergerät getauscht gegen das geflashte und Öl wieder aufgefüllt. Dazu habe ich folgende Fragen:
1.) Es war ja grünes CVT Fluid drin (könnte das Original sein?) Das Mannol CVT Fluid ist gelblich/bernsteinfarben. Verträgt sich das grüne mit dem gelben nicht? Es wird ja immer darauf hingewiesen, wenn man den Hersteller wechselt, dann solle man die Coupe110-Methode mit dreimaligem Wechsel anwenden.
2.) Beim Ablassen sind genau 4 Liter rausgekommen, plus ca. 0,3 Liter aus dem hinteren Getriebegehäusedeckel beim Ausbau des Steuergerätes, aslo insgesamt ziemlich genau 4,3l. (Das Getriebe wurde ja schon mal geöffnet beim ersten Reparaturversuch des Steuergerätes, es könnte sein, dass danach zu wenig Öl eingefüllt wurde).
Da immer von 5 Litern geschrieben wird und ich dem Ganzen etwas "Luft" geben wollte (nicht, dass ich zu wenig einfülle), habe ich genau 5,3l abgemessen und auch reinlaufen lassen. Dann habe ich die Kontrollschraube geöffnet, bzw. bei meinem Befüllsystem (siehe entsprechendes Thema) einfach den langen vom kurzen Schlauch getrennt und es liefen ziemlich genau 1,3l wieder raus. Also habe ich nur ca 4l eingefüllt, das ist schon mal 0,3l weniger als ich abgelassen habe. Dann habe ich die Schraube wieder eingeschraubt, danach die Fahrstufen mit 10 sekündigen Pausen mehrfach durchgeschaltet und bei einer CVT-Temperatur von 36°C die Schraube wieder geöffnet, es kamen eigentlich nur wenige Tropfen raus, und die Schraube wieder reingedreht.
Fehlerspeicher hatte ich zuvor gelöscht. Das Getriebe ist erstmal ohne Fehler geblieben.
Jetzt meine Überlegung zur Füllmenge: Vermutlich wurde durch das Schalten in allen Fahrstufen das CVT Fluid besserverteilt und es ist im Grunde zu wenig drin. Könnt Ihr diese Theorie bestätigen? Ich müsste also noch einmal etwas nachfüllen?
1.) Es war ja grünes CVT Fluid drin (könnte das Original sein?) Das Mannol CVT Fluid ist gelblich/bernsteinfarben. Verträgt sich das grüne mit dem gelben nicht? Es wird ja immer darauf hingewiesen, wenn man den Hersteller wechselt, dann solle man die Coupe110-Methode mit dreimaligem Wechsel anwenden.
2.) Beim Ablassen sind genau 4 Liter rausgekommen, plus ca. 0,3 Liter aus dem hinteren Getriebegehäusedeckel beim Ausbau des Steuergerätes, aslo insgesamt ziemlich genau 4,3l. (Das Getriebe wurde ja schon mal geöffnet beim ersten Reparaturversuch des Steuergerätes, es könnte sein, dass danach zu wenig Öl eingefüllt wurde).
Da immer von 5 Litern geschrieben wird und ich dem Ganzen etwas "Luft" geben wollte (nicht, dass ich zu wenig einfülle), habe ich genau 5,3l abgemessen und auch reinlaufen lassen. Dann habe ich die Kontrollschraube geöffnet, bzw. bei meinem Befüllsystem (siehe entsprechendes Thema) einfach den langen vom kurzen Schlauch getrennt und es liefen ziemlich genau 1,3l wieder raus. Also habe ich nur ca 4l eingefüllt, das ist schon mal 0,3l weniger als ich abgelassen habe. Dann habe ich die Schraube wieder eingeschraubt, danach die Fahrstufen mit 10 sekündigen Pausen mehrfach durchgeschaltet und bei einer CVT-Temperatur von 36°C die Schraube wieder geöffnet, es kamen eigentlich nur wenige Tropfen raus, und die Schraube wieder reingedreht.
Fehlerspeicher hatte ich zuvor gelöscht. Das Getriebe ist erstmal ohne Fehler geblieben.
Jetzt meine Überlegung zur Füllmenge: Vermutlich wurde durch das Schalten in allen Fahrstufen das CVT Fluid besserverteilt und es ist im Grunde zu wenig drin. Könnt Ihr diese Theorie bestätigen? Ich müsste also noch einmal etwas nachfüllen?
- Bacardifan86
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Re: Steuergerät irreparabel - Hilfe
Man füllt das Öl ein und lässt das Getriebe laufen mit durchschalten der Fahrstufen.Dann lässt man das Auto laufen und wartet,bis man mindestens 35 Grad erreicht hat und kontrolliert bei laufenden Motor den Ölstand
- wildfire1
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Re: Steuergerät irreparabel - Hilfe
Läßt man nach Einfüllen den Schlauch dran oder verschließt man die Kontrollschraube, wenn man das Getriebe laufe läßt?
Wenn man den Schlauch abschraubt, dann läuft ja Öl raus, so wie ich das gemacht habe, bevor man das Getriebe laufen läßt.
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- Bacardifan86
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Re: Steuergerät irreparabel - Hilfe
Als die 1,3 Liter rausgelaufen sind, war nicht zufälligerweise der Motor aus?wildfire1 hat geschrieben:...Da immer von 5 Litern geschrieben wird und ich dem Ganzen etwas "Luft" geben wollte (nicht, dass ich zu wenig einfülle), habe ich genau 5,3l abgemessen und auch reinlaufen lassen. Dann habe ich die Kontrollschraube geöffnet, bzw. bei meinem Befüllsystem (siehe entsprechendes Thema) einfach den langen vom kurzen Schlauch getrennt und es liefen ziemlich genau 1,3l wieder raus. Also habe ich nur ca 4l eingefüllt, das ist schon mal 0,3l weniger als ich abgelassen habe...
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Wie man es macht, ist es verkehrt. Macht man es gleich falsch, ist es auch nicht richtig!
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Re: Steuergerät irreparabel - Hilfe
ja der Motor war da aus, als die 1.3l rausliefen
Ich habe heut nochmal 1 Liter eingefüllt, somit waren gut 5 Liter drin, hab dann die Schraube rein. Motor angemacht, Fahtstufen nochmal durchgegangen, auf 36°C erhitzt. Motor aus. Unters Auto.Schraube raus und es lief etwas raus (vielleicht 50ml). Dann Schraube wieder drauf. Probefahrt gemacht, ca 20km. Schaltet sehr weich. Keine Fehler mehr.
Soll denn bei der Kontrolle der Motor laufen oder kann man es so machen, wie ich es jetzt gemacht habe? Es dürften jetzt ca. 5 Liter drinnen sein minus ca. 50-100ml. Ich schließe daraus, dass vorher zu wenig drin waren.
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Ich habe heut nochmal 1 Liter eingefüllt, somit waren gut 5 Liter drin, hab dann die Schraube rein. Motor angemacht, Fahtstufen nochmal durchgegangen, auf 36°C erhitzt. Motor aus. Unters Auto.Schraube raus und es lief etwas raus (vielleicht 50ml). Dann Schraube wieder drauf. Probefahrt gemacht, ca 20km. Schaltet sehr weich. Keine Fehler mehr.
Soll denn bei der Kontrolle der Motor laufen oder kann man es so machen, wie ich es jetzt gemacht habe? Es dürften jetzt ca. 5 Liter drinnen sein minus ca. 50-100ml. Ich schließe daraus, dass vorher zu wenig drin waren.
Zuletzt geändert von wildfire1 am Sa 1. Okt 2016, 18:15, insgesamt 1-mal geändert.