Ruckeln wird immer schlimmer, Hilfe gesucht
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Ruckeln wird immer schlimmer, Hilfe gesucht
Hallo,
ich fahre einen Audi A6 4f FL 2.7 TDI, Motorkennbuchstabe CANA, Getriebe LDU, Laufleistung 192000 km
Bisher habe ich keine Problem mit MT gehabt. Ich selbst fahre das Auto seit 120000 Km. Regelmäßig wurde das Getriebe gespült, zuletzt vor 20000 km. Seit ca. 2000 Km nimmt die Ruckelneigung aber immer mehr zu.
Das verhält sich wie folgt:
Beim langsamen Beschleunigen oder beim Abbremsen vor einer Kreuzung gibt es immer wieder deutlich spürbare Ruckler, bzw. mittlerweile kleine Schläge, die nun immer heftiger werden.
Etwas ruckeln war immer da, hat aber bisher nicht gestört. Nach einer längeren Urlaubsfahrt ( etwa 1800 km) ist es aber jetzt
deutlich heftiger geworden. Wenn ich morgens losfahre und der Motor noch kalt ist, ist es nicht so schlimm, erst wenn der Motor
warm ist, wird es heftig. Ab 2000 Umdrehungen ist dann so gut wie nichts mehr an Rucklern vorhanden. Etwas besser wird es, wenn ich
im S-Modus anfahre. Selbst bei leicht abschüssigen Strassen im N-Modus rollen ruckelt es (Mache ich normalerweise nie, sollte man ja
auch nicht machen, wie ich mal gelesen habe). Waren nur mal ein paar Meter zum testen.
Da ich auf das Auto angewiesen bin, muss ich (wohl schnellstmöglich?) was unternehmen. Ich selbe habe weder die Möglichkeiten noch die Fähigkeiten
so etwas zu reparieren. Wenn mir jemand eine Werkstatt im Raum Ostwestfalen nennen könnte oder vielleicht sogar jemand aus dem Forum
helfen könnte wäre das toll. Eine längere Anreise würde ich ggfls. in Kauf nehmen.
Fehlerspeicher habe ich noch nicht ausgelesen, VCDS habe ich nicht, aber Carport-Diagnose steht mir zur Verfügung.
Für Antworten (auch was da finanziell auf mich zukommen könnte) bedanke ich mich schon mal.
Viele Grüße
Dirk
ich fahre einen Audi A6 4f FL 2.7 TDI, Motorkennbuchstabe CANA, Getriebe LDU, Laufleistung 192000 km
Bisher habe ich keine Problem mit MT gehabt. Ich selbst fahre das Auto seit 120000 Km. Regelmäßig wurde das Getriebe gespült, zuletzt vor 20000 km. Seit ca. 2000 Km nimmt die Ruckelneigung aber immer mehr zu.
Das verhält sich wie folgt:
Beim langsamen Beschleunigen oder beim Abbremsen vor einer Kreuzung gibt es immer wieder deutlich spürbare Ruckler, bzw. mittlerweile kleine Schläge, die nun immer heftiger werden.
Etwas ruckeln war immer da, hat aber bisher nicht gestört. Nach einer längeren Urlaubsfahrt ( etwa 1800 km) ist es aber jetzt
deutlich heftiger geworden. Wenn ich morgens losfahre und der Motor noch kalt ist, ist es nicht so schlimm, erst wenn der Motor
warm ist, wird es heftig. Ab 2000 Umdrehungen ist dann so gut wie nichts mehr an Rucklern vorhanden. Etwas besser wird es, wenn ich
im S-Modus anfahre. Selbst bei leicht abschüssigen Strassen im N-Modus rollen ruckelt es (Mache ich normalerweise nie, sollte man ja
auch nicht machen, wie ich mal gelesen habe). Waren nur mal ein paar Meter zum testen.
Da ich auf das Auto angewiesen bin, muss ich (wohl schnellstmöglich?) was unternehmen. Ich selbe habe weder die Möglichkeiten noch die Fähigkeiten
so etwas zu reparieren. Wenn mir jemand eine Werkstatt im Raum Ostwestfalen nennen könnte oder vielleicht sogar jemand aus dem Forum
helfen könnte wäre das toll. Eine längere Anreise würde ich ggfls. in Kauf nehmen.
Fehlerspeicher habe ich noch nicht ausgelesen, VCDS habe ich nicht, aber Carport-Diagnose steht mir zur Verfügung.
Für Antworten (auch was da finanziell auf mich zukommen könnte) bedanke ich mich schon mal.
Viele Grüße
Dirk
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Re: Ruckeln wird immer schlimmer, Hilfe gesucht
Hallo Dirk,
da du die Möglichkeit hast, lese bitte mal den Fehlerspeicher aus, sowie die MWB 10-12 und stell sie dann hier ein. Der Fehlerbeschreibung nach liegt Verschleiß an der SSP vor.
MFG
Thomas
da du die Möglichkeit hast, lese bitte mal den Fehlerspeicher aus, sowie die MWB 10-12 und stell sie dann hier ein. Der Fehlerbeschreibung nach liegt Verschleiß an der SSP vor.
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Re: Ruckeln wird immer schlimmer, Hilfe gesucht
Hallo Thomas,
habe mal schnell die Werte ausgelesen
Im fehlerspeicher ist kein Fehler abgelegt.
Die Werte von MBW 10-12 habe ich einmal im Leerlauf und einmal nur bei eingeschalteter Zündung ausgelesen, weiß jetzt nicht, ob das einen Unterschied macht. Siehe angehängte Dateien.
Danke und Gruß
Dirk
habe mal schnell die Werte ausgelesen
Im fehlerspeicher ist kein Fehler abgelegt.
Die Werte von MBW 10-12 habe ich einmal im Leerlauf und einmal nur bei eingeschalteter Zündung ausgelesen, weiß jetzt nicht, ob das einen Unterschied macht. Siehe angehängte Dateien.
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Dirk
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Re: Ruckeln wird immer schlimmer, Hilfe gesucht
... eine Datei ist flöten gegangen, hier die Werte im Leerlauf
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Re: Ruckeln wird immer schlimmer, Hilfe gesucht
Hallo Dirk,
du solltest die Werte noch mal auslesen, bei mindestens 60 Grad Öltemperatur. Denn mit steigender Temperatur wird das Fluid dunnflüssiger und die Werte können sich noch etwas ändern. Für ein 0AW sind die maximalen Werte noch nicht erreicht, daher auch noch keine Fehlermeldung, wie z.B. Kupplungsschlupfuberwachung: Adaptionsgrenze erreicht.
MFG
Thomas
du solltest die Werte noch mal auslesen, bei mindestens 60 Grad Öltemperatur. Denn mit steigender Temperatur wird das Fluid dunnflüssiger und die Werte können sich noch etwas ändern. Für ein 0AW sind die maximalen Werte noch nicht erreicht, daher auch noch keine Fehlermeldung, wie z.B. Kupplungsschlupfuberwachung: Adaptionsgrenze erreicht.
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Re: Ruckeln wird immer schlimmer, Hilfe gesucht
Hallo,
der User hat ein 0AN-Getriebe. Und dafür ist der Wert in MWB 10 relativ gering, sollte bei mind. 0,310A sein. Auffällig sind die Werte in MWB 12. Ist die Diff. von MW 12.1 zu MW 12.2 < 65mA, deutet das auf unbrauchbares Fluid hin. Da vor ca. 20 tkm das Getriebe "gespült" wurde, wäre es interessant welches Fluid benutzt wurde, und wie "gespült" wurde. Evtl. wurde da viel Abrieb in die Siebe des Schieberkastens gespült und/oder ein ungeeignetes Fluid eingefüllt.
Lösche mal die Lernwerte des Getriebes bei mind. 60°C und lese nochmals die Werte aus. Siehe auch "Kupplungsadaption".
Zudem hast Du auf N bei abschüssiger Fahrbahn ein Ruckeln. Das wird höchstwahrscheinlich nicht vom Getriebe erzeugt, da die Kupplung geöffnet ist und so gut wie kein Drehmoment übertragen wird. Da sind dann eher ZMS, Antriebswellen, Hydrolager vom Motor oder Getriebebefestigung die üblichen Verdächtigen.
Grüße,
Horch
der User hat ein 0AN-Getriebe. Und dafür ist der Wert in MWB 10 relativ gering, sollte bei mind. 0,310A sein. Auffällig sind die Werte in MWB 12. Ist die Diff. von MW 12.1 zu MW 12.2 < 65mA, deutet das auf unbrauchbares Fluid hin. Da vor ca. 20 tkm das Getriebe "gespült" wurde, wäre es interessant welches Fluid benutzt wurde, und wie "gespült" wurde. Evtl. wurde da viel Abrieb in die Siebe des Schieberkastens gespült und/oder ein ungeeignetes Fluid eingefüllt.
Lösche mal die Lernwerte des Getriebes bei mind. 60°C und lese nochmals die Werte aus. Siehe auch "Kupplungsadaption".
Zudem hast Du auf N bei abschüssiger Fahrbahn ein Ruckeln. Das wird höchstwahrscheinlich nicht vom Getriebe erzeugt, da die Kupplung geöffnet ist und so gut wie kein Drehmoment übertragen wird. Da sind dann eher ZMS, Antriebswellen, Hydrolager vom Motor oder Getriebebefestigung die üblichen Verdächtigen.
Grüße,
Horch
Zuletzt geändert von Horch am Fr 13. Jul 2018, 00:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ruckeln wird immer schlimmer, Hilfe gesucht
0AN, hast natürlich recht, Öltemperatur ist trotzdem zu gering.
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Re: Ruckeln wird immer schlimmer, Hilfe gesucht
Das Auslesen der aktuell abgespeicherten Adaptionswerte ist unabhängig von der Temperatur unter 60°C, da das Getriebe dann nicht adaptiert. Adaption findet erst >60°C statt. Also bilden die geposteten Werte den Zustand der letzten erfolgreichen Adaption mit mehr als 60°C ab. Demnach kann man die Werte schon zur Interpretation des Getriebezustands heranziehen.
Getriebeadaption selbst natürlich immer erst oberhalb 60°C.
Grüße,
Horch
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Re: Ruckeln wird immer schlimmer, Hilfe gesucht
Erstmal danke für die schnellen Antworten.
Gespült wurde nach Tim Eckart-Methode, das eingesetzte Fluid ist lt. Rechnung 'Tim Eckart CVT Öl'.
Was wären denn eurer Meinung nach die nächsten Schritte, die zu tun sind? Das noch mehr als ein Getriebeproblem sein könnte (ZMS...)
beunruhigt mich natürlich.
Zuerst Lernwerte löschen und dann noch mal auslesen? Habe so etwas noch nie gemacht, muss mich mal schlau machen, wie das funktioniert.
Danke und Gruß
Dirk
Gespült wurde nach Tim Eckart-Methode, das eingesetzte Fluid ist lt. Rechnung 'Tim Eckart CVT Öl'.
Was wären denn eurer Meinung nach die nächsten Schritte, die zu tun sind? Das noch mehr als ein Getriebeproblem sein könnte (ZMS...)
beunruhigt mich natürlich.
Zuerst Lernwerte löschen und dann noch mal auslesen? Habe so etwas noch nie gemacht, muss mich mal schlau machen, wie das funktioniert.
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Re: Ruckeln wird immer schlimmer, Hilfe gesucht
Hallo Dirk,
würde die Antriebswellen überprüfen, sollte kein Spiel aufweisen, dann Hydrolager vom Motor oder Getriebebefestigung und das ZMS erst einmal kontrollieren ob dort ein defekt vorliegt. Das Fluid von Tim Eckart erfüllt Spezifikation G 052 180 / G 052 516, ob es das richtige für dein 0AN ist weiß ich nicht aus dem Stehgreif. Horch kann das aber mit Sicherheit sagen.
MFG
Thomas
würde die Antriebswellen überprüfen, sollte kein Spiel aufweisen, dann Hydrolager vom Motor oder Getriebebefestigung und das ZMS erst einmal kontrollieren ob dort ein defekt vorliegt. Das Fluid von Tim Eckart erfüllt Spezifikation G 052 180 / G 052 516, ob es das richtige für dein 0AN ist weiß ich nicht aus dem Stehgreif. Horch kann das aber mit Sicherheit sagen.
MFG
Thomas
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