Fehleranaylse Multitronic

[Boecks]

Hallo an das gesamte Forum

nach fast 200000km ereilen mich nun auch die ersten Multitronic Probleme mit den anfänglichen Syntomen wie leichtes rucken bei 1800U/Min etc.
Eine ganze Menge Wissenwertes zu all erdenklichen Fragen und Szenarien konnte ich hier über die hunderten von Forenbeiträge bereits querbeet erfahren. Top!

Zur Beseitigung der Störung wollte ich jetzt nicht einfach drauf los alles ausprobieren - wie geht man am besten vor?
Da kam mir folgende Idee, die ich hier mal an die Multitronic Professoren und Pffikusse adressieren möchte - natürlich gerne auch an alle anderen.

Was haltet ihr von einer quasi "Anleitung" zur standardisierten Aufnahme eines Fehlers gefolgt von Schritten zur Analyse mit anschließendener Diagnose für unseren Patienten Multitronic? Mir ist klar, dass es etliche Fehler gibt aber alles fängt irgendwie immer gleich an, gefolgt von Empfehlungen und Ratschägen, die dann zu einem Ergebnis oder Diagnose führen.


Was ich jetz so verstanden habe, geht es um folgenden Informationen.
Betrachtet es als Vorschlag zur Darstellung meiner Idee. Mit Sicherheit nicht vollständig.



Abfrage von Grundinformationen

Basisinformationen Informationen zum KFZ, MKB, GKB, KM Stand, BJ, ....
Infos zur Multitronic wenn vorhanden MG Version, Lamellen, weitere Specs
Informationen Wartungsintervalle Letzter Service am MG etc..
....


Abfrage von Informationen zur Bestimmung des Fehlers

Fehlerbeschreibung Beschreibung der Störung, Verhalten.....
Werte Fehlerspeicher wenn möglich Infos aus Fehlerspeicher
Werte Messwertblock 10,11,12 wenn möglich Bestimmung der Meßwerte
Glykolmessung im ÖL wenn möglich Glykol Öl Test
....
Weitere Fragen


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Anhand der Informationen / Antworten können vllt. schon die häufigsten Fehler bestimmt oder weitere Prüfungen und Empfehlungen angeraten werden

Z.B.
Saugstrahlpumpe Defekt > Getriebe ausbauen > Verschleißteile ersetzen > Hülse erneuern etc...
Ölwechsel nach coupe110 oder TE Methode

usw...

Wäre schön, wenn ihr darüber mal nachdenken könntet. Ich würde mich ggfls. um die Erstellung eines PDF Formulars zur Ausfüllen o.a. Werte kümmern. Das kann sich dann jeder herunterladen und ausfüllen und dann posten oder per Copy-Paste den Inhat in einem neuen Forumeintrag posten.



Am WE mache ich mich jetzt mal auf den Weg zum Auslesen der MWB 10,11,12 und des Fehlerspeichers


Danke & Grüße
Boecks

[Bacardifan86]

Das wird bei dir sicherlich die Saugstrahlpumpe sein.

[coupe110]

Ab 180000km möchte die MT einfach langsam aber sicher eine Reparatur, da der Verschleiß voran schreitet.
Ist also wie beim Schaltgetriebe mit der Kupplung.

Du wirst nicht um eine Revision des Getriebes kommen, um wieder Freude beim fahren zu haben.
Kannst dich bei Fragen, gern an mich wenden.

[Horch]

Hallo,

den Ansatz einer standardisierten Abfrage zur Fehleranalyse gab es bereits mehrfach, siehe auch [External Link Removed for Guests].

Das scheint für den technisch interessierten User selbstverständlich und einleutend zu sein. Es gibt aber auch User, für die sind viele der abgefragten Informationen "Fremdwörter". Es fängt schon damit an, dass Motor- oder Getriebekennbuchstaben nicht genannt werden (können).

Durch die Komplexität der Zusammenhänge rund um die MT halte ich es persönlich für zielführender, wenn man die User an die Problemfindung heranführt. Denn ein unvollständig und/oder fehlerhaft ausgefülltes "Formular" hilft an der Stelle Niemandem. Das führt dann nämlich im krassen Gegensatz zu den pauschalierten Ratschlägen "ausbauen, öffnen, reparieren". Damit ist dann auch Niemandem geholfen, wenn das "Ruckeln" dann am Ende des Tages durch eine ausgeschlagene Antriebswelle oder einem Fehler an der Motorsteuerung erzeugt wurde.

Es gibt auch User, die machen Handyvideos von zuckenden Drehzahlmessern und auf dem Video nicht wahrnehmbaren Geräuschen, und fragen woran das liegen könnte. Wenn man da helfen möchte, hilft nur beharrliches Nachfragen und Hinweise auf zu kontrollierende Bauteile und/oder Meßwerte.

Grüße,

Horch

[Boecks]

Hallo & Vielen Dank für die Antworten - Habt wahrscheinlich recht - die Fehler und Analysen sind wahrscheinlich zu vielfältig.

Aufgrund des Ruckelns schone ich mein Auto absolut und fahre damit nur noch sehr wenig. Bin für die weitere Vorgehensweise sehr unentschlossen
War jetzt aber auch 2Wochen wegen anderen Dingen komplett raus, so dass ich auch noch nicht wirklich weiter bin.

Habe heute nochmal hier im Forum einige Threads durchgearbeitet - ich denke eine Generalüberhohlung oder vllt. auch Spülung werden hier nur weiterhelfen können.

Getriebeüberhohlung DIY: ja sehr gerne - aber nur wo? Wohne in der Nähe von Dortmund /Unna / Lüdinghausen
Einen Getriebeausbau kann ich mit viel Glück über zwei Ecken organisieren. Leider verfüge ich persönlich nicht über eine Hebebühne oder dergleichen.
Kennt ansonsten jemand ein zuverlässige Adresse?

Nach den Forenbeiträgen ratet ihr vom Spülen - u.a. TE Methode ab. u.a. Hohe Kosten und beseitigt den Verschleiß nicht. Zielführender sei eine Überhohlung.
Tim Eckhardt Methode - Ein Fachbetrieb aus Dortmund spült und ersetzt auch wohl Getriebe - Habe das mal angefragt -
ca. 500Euro Spülung mit zusätzlichem Einbau eine externen Filters in der Öl Leitung. Getriebe im AT habe ich nicht angefragt.

Durch Zufall fand ich gerade diesen Beitrag dessen Reparaturgeschichte [External Link Removed for Guests] meinem beginnendem Vorhaben sehr ähnelt. Spielt sich auch in Unna ab. Zufälle gibt es.

Über eine Unterstützung, Tips oder Ratschläge würde ich mich sehr freuen.

Zur weiteren Diagnose:

Die Werte für die Messwertblöcke 10,11 und 12 sind ausgelesen. Temperatur war 40Grad

MWB10 = 0,300A
MWV11 = 0,285A
MWB12 = 0,75A
0,71A
0,300A

Getriebe A6M- Getriebekennung HPL, Laufleistung 200000km, Motor BDG

Beste Grüße
Boecks

[Bacardifan86]

Das Getriebe hat doch schon 2 Filter.Wozu denn noch einen