ich bin wohl eine der vielen hier mit diesen Problemen, auch wenn "meine Beschwerden" noch milder klingen als bei vielen anderen.
Ich fahre ein A4 Cabrio 2.4, Bj. 2003, knapp 240.000 km. Motor- und Getriebebuchstaben habe ich gerade nicht zur Hand, kann ich aber nachreichen falls nötig. Wartungen habe ich regelmäßig nach Intervall durchführen lassen.
Seit einiger Zeit bemerke ich Drehzahlschwankungen, wie so oft hier gelesen unter 2.000 U/min, bei konstanter Geschwindigkeit. Anfänglich sporadisch, in der letzten Zeit immer häufiger (wenn nicht bei jeder Fahrt).
Ab und zu waren auch die Gänge im Display farbig hinterlegt (war mir da aber nicht sicher, ob es was mit der Elektrik zu tun hat, weil über die 3. Bremsleuchte Wasser reinkommt und zu manch seltsamen Anzeigen oder Verhaltensweisen geführt hat).
Ich war zum Reifenwechsel vor einiger Zeit in der Werkstatt. Durch die längere Fahrt nach Deutschland fand ich die Drehzahlschwankungen wenig Vertrauen erweckend, daher habe ich da mal nachgefragt. Er hat festgestellt, dass Öl bei den Zündkerzen ist und hat das als mögliche Ursache angesehen.
Gestern war ich dann hier in den Niederlanden in der Werkstatt. Keine Fehler, keine Fehlzündungen.
Vermutung (wie schon von mir befürchtet), dass es die MT ist. Ich hab die Adresse von einer Werkstatt bekommen, die sich rein mit (Automatik-) Getrieben befasst, dort waren die Symptome bekannt und ich soll einen Rückruf mit Optionen (so es welche gibt) und Preisen bekommen.
Bei dem Alter meines Autos und der Tatsache, dass auch Inspektion, Ölwechsel und TÜV (und damit noch mehr Kosten) fällig sind, befürchte ich, dass der Zeitpunkt naht, dass ich von meinem geliebten Schönen Abschied nehmen muss.


Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, hier noch mehrere tausend Euro hineinzustecken, so weh es mir auch tut.



Abgesehen davon weiß ich auch nicht, was ich mit dem Auto dann machen soll/muss. Es ist noch in Deutschland angemeldet, aber ich wohne mehr oder weniger in den Niederlanden.
Die wichtigste Frage, die sich mir stellt, ist die: Wie lange bzw. wie weit kann ich noch damit fahren? Und woran erkenne ich, wenn es schlimmer wird? Wie ist der Verlauf dieser Beschwerden?
Ich würd' mich freuen, wenn Ihr hier Erfahrungswerte oder Einschätzungen dazu habt (und natürlich über alles, was mir berechtigte Hoffnung gibt, dass es noch nicht das Aus ist für meinen Schönen).
Im Voraus schon mal vielen Dank!
Herzliche Grüße,
Tanja