Tach zusammen
Technisch bin ich wohl nicht von vorgestern, aber wenn ich was nicht verstehe das ich verstehen müsste, dann lässt mir das keine Ruhe. Frage an die Experten: diese Laschenkette scheint durch und durch aus Metall zu sein. Und die Kegelscheibenpaare ebenso. Bei der Arbeit und fortlaufender "Variablität" ändern sich die Durchmesser der Kegelscheiben bzw der Umlauf der Kette. Die Kette liegt dabei blank via Wiegedruckstücken auf den Scheiben auf? Sicher ist da Oel im Spiel, aber wie ist es hier möglich, dass keine brachiale Abnützung stattfindet und gleichzeitig kein fortlaufender Schlupf entsteht? Metall auf Metall? Es gibt einige technische Seiten im Web und trotzdem ist mir das zu wenig klar.
Danke und allzeit gute Fahrt, Ron
Verständnisfrage Laschenkette / Kegelscheiben
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Re: Verständnisfrage Laschenkette / Kegelscheiben
Was soll sich da abreiben?
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Re: Verständnisfrage Laschenkette / Kegelscheiben
Nun vielleicht bin ich grad wirklich zu doof oder sehe vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Das Simple am Grundverständnis von "Kette" ist ja die, dass man Zahnräder auf der Rollenseite erwartet zwecks Verbund. Da kann kein Schlupf entstehen. Aber bei der MT ist das ja nicht so. Der Zug auf der Kette führt zu Druck der Wiegedruckstücke auf die Scheiben und so zum Verbund, der sich noch laufend verändert. Man hat einfach das Gefühl, dass diese Wiegedruckstifte auf der Scheibe aufliegen und wenn das so ist, dann ist es erstaunlich, dass fast keine Abnützung entsteht. Das Getriebeöl wird bestimmt seinen Teil beitragen. Und doch hab ich mir nicht vorstellen können, wie das verschleiss- und rutschfrei funzen kann. Aber egal, es funktioniert und das ist die Hauptsache.
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Mir nach, ich folge euch.
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Re: Verständnisfrage Laschenkette / Kegelscheiben
So wie ich das verstanden habe sind die Variatoren gehärtet. Ich habe (weis nicht mehr wo) gelesen das versucht wurde die Variatoren nachzubauen. Es dürfte aber aufgrund der fehlenden Härte nicht gehalten haben.
Kurz: das richtige Material macht s dann eben ...
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Re: Verständnisfrage Laschenkette / Kegelscheiben
Auf dem Bild sieht man verschlissene Wiegedrückstücke. Im Normalzustand ist die Fläche, die die Scheiben berühren nicht scharfkantig sondern glatt und an den Kanten abgerundet.
Das Prinzip ist denkbar einfach, lässt sich aber schwer beschreiben.
Ich Versuchs mit meinen Worten;
Es sind immer zwei zu einander abgerundete Wiegestücke eingeschoben.
Jede Lasche umfasst einen halben Stift fest auf der Stiftaußenseite so dass die Stifte aneinander abrollen können ohne sich in der Lasche zu drehen.
Die abgeschrägten enden haben so auch immer den richtigen Winkel zum Kegelrad.
Der Schieberkasten regelt in Verbindung mit dem Drehmomentfühler, den Richtigen Anpressdruck um die Stifte so stark wie nötig einzuklemmen damit die Kette nicht durchrutscht.
Damit entsteht sehr wenig Reibung und dem entsprechend wenig verschleiß.
Beim durchrutschen der Kette ist immer mit einem hohen Verschleiß an der Kette und den Kegelrädern zu rechnen.
Gruß, Peter
Das Prinzip ist denkbar einfach, lässt sich aber schwer beschreiben.
Ich Versuchs mit meinen Worten;
Es sind immer zwei zu einander abgerundete Wiegestücke eingeschoben.
Jede Lasche umfasst einen halben Stift fest auf der Stiftaußenseite so dass die Stifte aneinander abrollen können ohne sich in der Lasche zu drehen.
Die abgeschrägten enden haben so auch immer den richtigen Winkel zum Kegelrad.
Der Schieberkasten regelt in Verbindung mit dem Drehmomentfühler, den Richtigen Anpressdruck um die Stifte so stark wie nötig einzuklemmen damit die Kette nicht durchrutscht.
Damit entsteht sehr wenig Reibung und dem entsprechend wenig verschleiß.
Beim durchrutschen der Kette ist immer mit einem hohen Verschleiß an der Kette und den Kegelrädern zu rechnen.
Gruß, Peter
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